Jeden Morgen fährt Barbara zu ihrem Lieblings-Drive-In, Dutch Bros. in Vancouver, Washington, um sich ihre tägliche Dosis Kaffee zu besorgen. An diesem Morgen braucht sie etwas länger bis sie zu ihrem beliebten Heißgetränk kommt. Sie steht als Zweite in der Schlange. Sie wartet und wartet... An dem Tag dauert es wirklich sehr lange. So lange musst sie noch nie auf ihren Kaffee warten. Es scheint so, als würde die Fahrerin vor ihr alles aufhalten. Doch warum?
Ein Mitarbeiter, der gerade an dem Ausschankschalter tätig ist, spricht mit der Fahrerin. Sekunden später kommen zwei weitere Mitarbeiter und schauen aus dem Ausschankfenster zu der Frau. Was ist da los, fragt sich Barbara. Was kann da so lange dauern?
Barbara beobachtet, dass sich die drei Mitarbeiter sehr weit und sogar übereinander aus dem Fenster lehnen, um den Sitz der Frau zu erreichen. Auf einmal greifen die jungen Männer die Hand der Frau. Barbara zückt ihr Handy und macht sofort ein Bild. Es dauerte nicht lange und dann setzte sich der Wagen in Bewegung und die Frau fuhr los. Es ging also wieder voran.
Barbara hat dann erfahren, warum die Mitarbeiter, also völlig fremde Menschen, die Hand der Frau gehalten haben. Es ist eine wirklich großartige Aktion.
Der Ort des Geschehens: DUTCH BROS. Coffee
Barbara nahm das Bild auf, während sie in der Schlange gewartet hat
Der Grund für die lange Wartezeit ist der, dass die jungen Männer die Frau im Wagen trösten. Sie hat letzte Nacht ihren 37 Jahre alten Mann verloren.
Als die Mitarbeiter die Geschichte der Frau hörten, ließen sie alles stehen und liegen und haben mit ihr zusammen für ein paar Minuten gebetet. Um sie zu unterstützen und zu trösten, bieten ihr die jungen Männer an, dass sie für weitere Gebete und seelische Unterstützung immer wiederkommen kann. Sie ist herzlich willkommen.
Was für eine menschliche Aktion!
Aber das ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen Freundlichkeit und Menschlichkeit beweist. Dutch Bros. sammelt aktuell für einen verstorbenen Polizeibeamten, Nathan Taylor, Geld. Er ist während eines Einsatzes ums Leben gekommen. Die Spenden gehen direkt an seine Familie. Aber sieh selbst: