Hier geht´s zurück zum 2. Teil Eine Familie mit acht Kinder zu versorgen ist schon eine große Herausforderung. Wenn man dann auch noch einem regelmäßigen Job nachgeht, kann man sich vorstellen, dass kaum Zeit für andere Dinge bleibt. Cori Salchert aus den USA kann darüber nur lachen. Sie ist eine herausragende Frau und Mutter, die beispiellos und voller Hingabe für ihre Kinder da ist. Bis 2012 verlief ihr Leben ziemlich normal. Hier geht´s wieder zum 1. Teil.
Haus der Hoffnung: 3. Teil der Geschichte
Nur 50 Tage waren Emmalynn auf dieser Erde noch vergönnt, dann hörte ihr kleines Herz auf zu schlagen. Vor allem der jüngste Sohn von Cori litt unter dem Verlust seiner Schwester. Aber auch der Rest der Familie verfolgte das Geschehene für eine sehr lange Zeit. Trotzdem wussten alle, dass es für Emmalynn die 50 schönsten Tage in ihrem Leben waren.
An dem Abend an dem es passierte, spürte jeder, dass etwas in der Luft lag. Alle Familienmitglieder waren zu Hause und nahmen die Kleine in den Arm und kuscheln mit ihr und küssten sie. Papa Mark sang ihr etwas vor. Als es spät in der Nacht war ging der Großteil der Familie ins Bett. Nur Cori und ihre Tochter Charity blieben bei Emmalynn und wickelten sie in einen warmen flauschigen Bademantel. Sie hielten sie einfach im Arm und summten ihr etwas vor. Irgendwann bemerkt Cori, dass das kleine Mädchen nicht mehr atmet und endgültig von ihnen gegangen war. Beim Herzschlag ihrer Mama, ohne Schmerzen und vor allem nicht allein.
Der Schmerz und die Trauer über den Verlust waren groß, aber die Familie behielt immer das Gefühl das Richtige getan zu haben, Und so ist es auch gar nicht verwunderlich, dass sie sich nur ein Jahr später wieder genauso so entschieden haben. Der kleine Charlie tritt in ihr Leben. Auch er hat einen schweren Hirnschaden, der ihm traurigerweise nur ein sehr kurzes Leben bescheren wird. Und auch seine Eltern konnten damit nicht umgehen.
Aber der kleine Charlie hat Glück: Familie Salchert nimmt ihn auf und schenkt ihm all ihre Liebe um ihm sein kurzes Leben so angenehm wie möglich zu machen. Unzählige Male mussten sie ihn schon wiederbeleben. Für die Familie ist es dennoch ein Segen, den kleinen Charlie umsorgen zu können und ihn lächeln zu sehen.
Mit Charlie ist das Familiennest um einen Platz größer geworden und heißt von nun an „Haus der Hoffnung“. Und das soll auch in Zukunft so bleiben, denn sollte es wieder ein hilfloses Baby ohne Hoffnung und ohne Familie geben, sind diese wundervollen Menschen für sie da, um ihm einen liebevollen Lebensabend zu bereiten.
Wenn du diese rührende Geschichte noch einmal lesen möchtest,
dann geht´s hier zurück zum 1. Teil.
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Die leiblichen Eltern bekommen es nicht übers Herz, ihr Baby in den Tod zu geben. Aber diese Frau hat die Kraft.
Posted by Freshme on Donnerstag, 18. Februar 2016
Sie räkelt sich vor der Kamera. Aber es ist nicht das, wonach es aussieht...
Posted by Freshme on Montag, 18. Januar 2016