Natürlich können die sogenannten Hoverboards nicht, wie in dem Film „Zurück in die Zukunft“ über dem Boden schweben, trotzdem lieben Celebrities wie Justin Bieber, Brooklyn Beckham oder Lily Allen ihr futuristisches Fortbewegungsmittel. Ein Grund mehr, dass coole Gadget einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
So funktionieren die Mini-Segways:
Wie bei den großen Segways mit Lenkstange, lassen sich die Mini-Segways allein durch Gewichtsverlagerung bewegen. Durch ein elektronisches Gyroskop wird der Neigungswinkel des Fahrers gemessen, während sich der Elektro-Scooter mit Hilfe eines dynamischen Stabilitätssystems selber ausbalanciert. Wenn man sein Körpergewicht auf den rechten Fuß verlagert, fährt man das Board nach links, neigt man sich nach vorne fährt das Segway an und gebremst wird, indem man den Körperschwerpunkt nach hinten verlagert. Angetrieben wird das Mini-Segway mit einem Akku, wobei die Reichweite je nach Produkt etwa 15 Kilometer beträgt - dann muss es wieder aufgeladen werden. Mit bis zu 20km/h werden die Elektro-Boards richtig schnell, aber mit ein wenig Übung, bekommt man das laut den Herstellern leicht in den Griff. Noch mehr Infos und Testberichte gibt es hier.
Wird das Mini-Segway das Trend-Gadget 2016 werden?
Die Preise für ein Hoverboard liegen zwischen 350 Euro und bis zu 1.000 Euro. Das ist natürlich kein Schnäppchen. Allerdings sind die Boards nicht nur super praktisch - mal eben schnell zur Arbeit oder zum Bäcker düsen, ohne auch nur einen Schritt machen zu müssen - zudem sehen sie cool aus (besonders, wenn die LED-Leuchten eingeschaltet sind) und Stars wie Justin Bieber zeigen, wie viel Spaß das Fahren auf einem Mini-Segway macht.