Der New Yorker Ex-Polizist, Steve Stanulis, beschreibt gegenüber der britischen Boulevard-Zeitung „The Sun“, wie er den „Pablo“-Künstler in seiner Zeit als Personenschützer erlebt hat, bevor er für die 'Dreistigkeit' sich Kanyes Frau Kim vorgestellt zu haben, gefeuert wurde. „Einmal habe ich auf seine kleine Tochter North aufgepasst und das war so viel einfacher, als Kanye zu beaufsichtigen“, erklärt Stanulis, zu dessen bisherigen Klienten auch Superstars, wie Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire, zählten. Und dann sagt er: „Ich war bei vielen VIPs angestellt, aber niemand hat sich so unmöglich benommen wie er. Ich verstehe einfach nicht, warum Kim Kardashian immer noch mit ihm verheiratet ist.“
Zwei Wochen lang hatte Steve Stanulis das 'Vergnügen' für Kanye West zu arbeiten. Auf eine längere Zeit hatte sich der 42-Jährige ohnehin nicht eingestellt. Schließlich sagte man ihm schon zu Beginn seiner Tätigkeit, dass Kanye einen großen Verschleiß an Mitarbeitern hätte und manche nicht länger als eine Stunde bleiben würden. Der Ärger auch schon an seinem ersten Arbeitstag, wie Stanulis zu berichten weiß: „Wir sind zu seinem Aufnahmestudio gefahren und als wir am Fahrstuhl angekommen waren, stand Kanye einfach nur mit verschränkten Armen und mies gelaunt davor. Dann pampte er mich an 'Hey, willst du vielleicht mal den verdammten Knopf drücken?', aber ich wusste nicht, in welchem Stockwerk das Studio war und als ich ihn höflich danach fragte, ist Kanye völlig ausgeflippt. Er kreischte regelrecht und meinte, dafür sei seine Zeit zu kostbar.“ Die Situationen, in denen sich der launische Rapper nicht unter Kontrolle hatte, häuften sich, so Steve Stanulis, der noch niemals zuvor solch ein bizarres Verhalten bei einem Prominenten miterlebt haben will. Kanye soll seinen Bodyguards zudem verboten haben seine Frau Kim direkt anzusprechen.