Geht's noch? Mit Sabia Boulahrouz möchte man wirklich nicht tauschen. Erst gab sie ihre Schwangerschaft mit dem Fußball-Spieler Rafael van der Vaart bekannt, schon kommen böse Gerüchte auf, sie habe alles nur inszeniert bzw. wolle Rafael nur ein Kind unterjubeln. Vor fünf Wochen dann die traurige Nachricht: Sabia hat das Kind verloren.
Monatelang musste sie den Shit-Storm ertragen. Jeder Schritt wurde genau beobachtet. "Da wächst ja nicht einmal ein Bauch" und sie würde sich die Schwangerschaft nur ausdenken, musste sie sich anhören. Sogar Rafaels Eltern äußerten sich öffentlich über ihre Ex-Schwiegertochter und bezichtigten sie zu lügen. Im vierten Monat dann der nächste Schock - Rafael trennte sich von seiner schwangeren Freundin. Unter Tränen betonte das Model, sie hätten beide eine intakte Beziehung gehabt und fragte: "Hättest du dir das nicht vorher überlegen können mit der Trennung?"
Als wäre das alles noch nicht genug, kam Sabia im sechsten Monat wegen Unwohlsein ins Krankenhaus. Die traurige Wahrheit: das Kind starb in ihrem Mutterleib. Unter Wehen brachte sie das tote Baby zur Welt. Schon das Dritte der jungen Frau. Es war ein Junge und er sollte Rafael Ramon heißen. Aber wo war der Vater zu diesem Zeitpunkt? Rafael van der Vaart hatte nicht mehr viel übrig für sein eigenes Kind und sendete nur eine SMS ins Krankenhaus. Unvorstellbar! "Ich muss damit leben, dass Rafael anders mit all dem umgeht, als viele das erwarten würden", sagte Sabia später den Medien.
Trotz aller böser Gerüchte um Sabia darf man nie vergessen, dass es hier immer noch um eine junge Frau geht, die ihr Baby tot zur Welt bringen musste. Man kann nur hoffen, dass Rafael der Realität irgendwann ins Auge sieht und es schafft mit seiner Ex-Freundin zu trauern.