Alicia Keys zeigt sich ungeschminkt
Sie war der Hingucker bei den diesjährigen VMAs. Alicia Keys zog ihren angekündigten Makeup-Verzicht durch und erschien oben ohne bei der Preisverleihung. Die Reaktionen fielen allerdings nicht durchweg positiv aus, ganz im Gegenteil, die Sängerin zog einen heftigen Shitstorm auf sich.
Normalerweise stehen nach einer Preisverleihung dieser Größe die Outfits und Roben der Stars und Sternchen im Mittelpunkt. Diesmal stahl allerdings Alicia Keys allen die Show und zwar - indem sie sich nicht schminkte. Bereits im Mai diesen Jahres kündigte die 35-Jährige in einem offenen Brief an, dass sie ab sofort keine Lust mehr auf Makeup habe. Während niemand so recht glaubte, dass Alicia Keys auch bei öffentlichen Auftritten auf derartige Verschönerungsmaßnahmen verzichten werde, waren Zuschauer, wie Kollegen dementsprechend überrascht.
Die Reaktionen fielen gleichermaßen positiv, wie negativ aus. Viele andere Stars bewunderten den Mut der Sängerin und auch ihr Selbstbewusstsein, gerade bei einer solchen Veranstaltung ungeschminkt aufzutreten. Kritiker bemängelten dagegen, dass sich Teilnehmer einer Preisverleihung dementsprechend herzurichten haben. Allein schon aus Respekt vor den Awards und seinen Preisträgern. Im Internet entbrannte ein regelrechter Shitstorm gegen die Sängerin.
Alicia Keys' Ehemann, der Rapper Swizz Beatz, nahm seine Frau in Schutz und sagte, dass es ganz allein ihre modische Entscheidung sei und dass es ihr Gesicht sei, über das andere im Netz urteilen. Die Sängerin hat sich zu dem Post ihres Mannes bislang nicht geäußert, veröffentlichte aber ein Foto von sich mit der Bildunterschrift: "Ihr da draußen: Nur weil ich entschieden habe, kein Makeup zu tragen, bedeutet das nicht, dass ich etwas dagegen habe."
Das waren die großen Abräumer der VMAs 2016:
Hunkemöller präsentiert neues Werbegesicht
Lange wurde gerätselt wer das neue Gesicht des Unterwäsche-Labels Hunkemöller wird. Nachdem Sylvie Meis im Mai diesen Jahres die Dessous an den Nagel hängte, machte Hunkemöller monatelang ein großes Geheimnis um ihre neue Markenbotschafterin. Nun wurde es gelüftet.
Hunkemöller bleibt den Holländerinnen treu und engagierte auch für die nächsten Jahre ein blondes Model aus unserem Nachbarland. Die Auserwählte ist keine Unbekannte und hat schon jahrelange Erfahrung in der Unterwäsche-Branche. Doutzen Kroes tritt in die Fußstapfen von Sylvie Meis und bekommt mit "Doutzen's Stories" ab Oktober eine eigene Kollektion, die sie die nächsten Jahre präsentieren wird. Von 2008 bis 2014 schwebte sie bereits als Engel für die Dessous-Marke Victoria's Secrets über den Laufsteg.
Sylvie Meis verabschiedete sich derweil über ihren Instagram-Account von Hunkemöller und bedankte sich für fünf wundervolle Jahre der Zusammenarbeit und wünschte ihrer Nachfolgerin viel Spaß und Erfolg. Doutzen postete schon wenige Minuten nach der Pressekonferenz in Berlin ein Foto von sich in verführerischen Dessous und gewährte so schon einen ersten Einblick auf die Schmuckstücke, die auch wir bald in den Geschäften ergattern können.
Sat.1 startet mit Promi Big Brother
Während man sich gerade von Dschungelcamp und Co. etwas erholt hat, kommt tatsächlich Sat.1 um die Ecke und schickt ein paar "Promis" in das Big Brother-Haus. Am 2. September ging es für die Stars und Sternchen ab in die 24 Stunden-Überwachungshölle bzw. in den Überwachungshimmel. Je nach dem, ob sie im Luxus-Loft leben oder in der Kanalisation.
Zwölf Promis leben seit dem 2. September im Big Brother-Haus. Unter ihnen Natascha Ochsenknecht, Cathy Lugner, Stephen Dürr, Prinz Marcus von Anhalt und Ben Tewaag. Während einige von ihnen ihren Aufenthalt im Haus "oben", also im Luxus-Appartement, beginnen durften, mussten einige Stars nach "unten" - in die Kanalisation. Im Laufe der Sendung bekommen die Promis dann immer wieder die Chance, um Plätze im Big Brother-Himmel zu kämpfen. Darüberhinaus dürfen die Zuschauer entscheiden, wen sie beispielsweise in der Hölle sehen möchten.
Schon in den ersten wenigen Tage zeigte sich, wer wohl den meisten Unterhaltungsfaktor bringen wird. Und nein, es sind nicht etwa Proll-Prinz Marcus oder Knasti-Ben, es sind die weiblichen (zum Teil ehemaligen männlichen) Bewohner der Unterwelt, die für reichlich Lachnummern und Zündstoff sorgen. Busenwunder Edona, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hat, schaffte es schon am ersten Tag, dass den Zuschauern die Kinnlade runterfiel. Als Ex-Bachelor-Kandidatin Jessica großes Interesse an ihrer künstlichen Weiblichkeit zeigte, spreizte Edona auch schon die Beine und präsentierte das Werk ihres Arztes. Da konnte Jessica nicht widerstehen und hebte prompt auch ihr Hemdchen. Es begann ein unterhaltsamer, gegenseitiger Vergleich ihrer "Schmuckkästchen".
Was sonst noch bleibt, sind die üblichen Zickereien, Streiche, Scherze und Schnarcher. Ach ja und die "legendären" Duschclips, für die es sogar eine eigene Kategorie auf der Promi Big Brother-Homepage gibt.
``Burning Man`` feierte 30-jähriges Jubiläum
Es ist DAS Kult-Festival der USA. Seit dem 28. August tobt in der Wüste Nevadas das "Burning Man"-Festival und geht traditionell über acht Tage. Heute ist also Schluss. Mit dabei waren natürlich nicht nur über 70.000 Hippies, Visionäre und Künstler, sondern unter ihnen auch zahlreiche Promis.
Schrill, exzentrisch und einzigartig - besser kann man das legendäre "Burning Man"-Festival in den USA wohl kaum beschreiben. Es ist ein Ort, an dem es scheinbar weder Zeit noch Raum gibt. Das Gelände ist weitläufig, zur Fortbewegung nutzen die "Burner" entweder die zur Verfügung gestellten Fahrräder oder ihre eigenen Fahrzeuge. Diese müssen allerdings bunt geschmückt und kaum noch als Auto zu erkennen sein. Ansonsten kommen sie gar nicht erst auf das Festival-Gelände. Das "Burning Man" ist außerdem nicht nur ein Musik-Festival, sondern auch ein riesiges Kunst-Happening, dessen Besucher die wohl größten Kunstwerke sind. Jedes Jahr geben die Veranstalter ein neues Motto bekannt, nach dem das Gelände gestaltet wird und die Besucher sich kleiden. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Installationen und Work Shops.
Angeblich entstand das "Burning Man"-Festival im Jahre 1986. Larry Harvey soll sich an diesem Abend mit rund 20 seiner Freunde am Baker Beach von San Francisco getroffen haben, um seinen Liebeskummer zu ertrinken. Symbolisch verbrannte er am Ende der Feier die Figur eines Mannes. Ab sofort trafen sie sich jedes Jahr am Strand, feierten und verbrannten den "Burning Man". Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Freunde und Besucher zu den Parties von Larry. 1990 schritt schließlich die Polizei ein und verbot die Hippie-Sause. Ab sofort sollte der "Burning Man" dort statt finden, wo sie nicht so schnell gefunden werden sollten: in der Wüste Nevadas.
Wer ein Ticket haben möchte, muss allerdings tief in die Tasche greifen. Da die Plätze begrenzt sind, werden die Vorverkaufskarten zwischen 900 und 1.200 Dollar verkauft. Kurz bevor das Festival losgeht, kosten sie "nur" noch 390 Dollar. Wenn man Glück hat, bekommt man dafür sogar noch ein paar Promis zu sehen. Dieses Jahr sah man Cara und ihre Schwester Poppi Delevigne, Paris Hilton und Supermodel Karlie Kloss.
Klickt hier für den Live-Stream zum ``Burning Man``-Festival!
Jennifer Rostock reagiert auf Hassbrief nach AfD-Song
Mehr als 13 Millonen Mal wurde das Video allein bei Facebook abgespielt. Jennifer Rostock haben mit ihrem AfD-Song das Land und seine Wähler gespalten und nicht nur Zuspruch erhalten. Als Reaktion eines vermeintlichen AfD-Wählers konterte dieser mit einem Hassbrief, der sogar im Briefkasten der Sängerin Zuhause landete. Jennifer Weist war über diese Botschaft überhaupt nicht erfreut und reagierte auf ihrer Facebook-Seite.
Gestern wurde in Mecklenburg-Vorpommern der Landtag gewählt und vorab wurde die AfD bei Umfragen bei 20 Prozent gesehen. Grund genug für die Band Jennifer Rostock mit einem Song gegen die Alternative für Deutschland zu wettern und deren Wahlprogramm an den Pranger zu stellen. Jennifer Weist singt immer wieder: "Nur die dümmsten Kälber, wählen ihre Metzger selber". In einem Interview mit bento.de spricht die Band über die Gründe für das Lied und sagt, dass sie nach den Wahlen in Sachsen-Anhalt eine Umfrage gesehen haben, in der deutlich wurde, dass die meisten die AfD aus Protest gewählt haben. Daher sahen sie sich in der Pflicht, über das Wahlprogramm der Alternative aufzuklären.
Neben zahlreicher positiver Kommentare brach außerdem ein regelrechter Shitstorm gegen die Band aus. Als wäre das noch nicht genug, lag wenige Tage später ein Hassbrief im Briefkasten von Jennifer Weist. Auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte die Sängerin ein Foto von der fiesen Botschaft und schrieb dazu, dass der Absender feige sei und ruhig hätte klingeln können. Trotzdem werde die 29-Jährige rechtliche Schritte gegen den anonymen Hetzer einleiten, damit "Hetze und Gewalt [nicht] selbstverständlich werden".