Am vergangenen Sonntagabend lief die erste Folge auf dem US-Fernsehsender Fox. 14 Jahre nachdem die letzte Folge "Akte X" ausgestrahlt wurde. Natürlich mit dabei: die FBI-Agenten Mulder und Scully, die sich im Keller des FBIs mysteriösen Phänomenen widmeten. Allerdings sind für das Comeback erst einmal nur sechs Folgen geplant. Sollte das Reboot also erfolgreich sein, dann habe der "Akte X" Schöpfer Chris Carter noch Stoff für weitere Folgen und sogar noch einen Kinofilm auf Lager.
ACHTUNG SPOILER!
Aber was ändert sich nun in der 10. Staffel? Wer sich den Spaß nicht verderben lassen will, sollte ab hier nicht weiter lesen. Denn Mulder und Scully sind mittlerweile nicht mehr beim FBI. Er ist ein Wahrheitssuchender, der zurückgezogen und allein lebt, während sie als Assistenzärztin in einem Krankenhaus Operationen von Kindern mit Gen-Mutationen beiwohnt.
Erst der berühmte Verschwörungstheoretiker Tad O'Malley bringt die beiden Agenten wieder zusammen. Neben einer Frau, der außerirdische DNA eingepflanzt wurde und einem UFO, das keine Energie verbraucht, präsentiert er den beiden auch eine schockierende Wahrheit. Die Ufo-Landung in Roswell 1947 war nämlich keine Invasion der Aliens, sondern eine Friedensmission dergleichen, um die nukleare Selbstvernichtung der Menschheit zu stoppen. Mulder hat also 9 Staffeln lang die falschen Schlüsse gezogen. Es sind die Menschen selbst, die die Alien-Gen-Experimente aneinander durchführten, um die USA zu übernehmen. Unglücklicherweise sind alle Beweise am Ende vernichtet und für Mulder und Scully öffnet sich ein neues Kapitel.
Im deutschen Fernsehen flimmern die beiden Agenten ab dem 8. Februar wieder über die Bildschirme.
Wir wünschen viel Spaß!