Wohntrend 2016: Kupfer, Messing und Gold

Seit einiger Zeit kommt die Extravaganz der Edelmetalle Messing, Kupfer und Gold auch im Interieur Design zum Ausdruck. Der Wohntrend wird auch in diesem Jahr aktuell bleiben, ergänzend zu den Farben Weiß, Grau und Schwarz.

Der Trend im Frühling bleibt extravagant ©iStock

Der  extravagante Trend des letzten Herbstes wird noch ein Weilchen aktuell bleiben und für Aufregung unter Raumgestaltern und Designern sorgen. In diesem Frühling beobachten wir eine Tendenz zu interessanten Arrangements der Trendfarben Messing, Kupfer und Gold.

Glitzer, Goldschimmer und Metallic werden in diesem Jahr prächtige Erscheinungsformen  annehmen und sicher die beliebtesten Hingucker für viele Raumgestalter sein. Je glamouröser, desto besser. Die drei trendigen Metalle Kupfer, Messing und Gold reflektieren angenehm das Licht im Raum und geben dem Ambiente eine warme und weiche Ästhetik. Die Gestaltung mit glänzenden Farben wie Messing , Kupfer und Gold setzt ein geschultes Auge und feines Fingerspitzengefühl voraus.  Doch im Allgemeinen kann man durch solche eyechatching Effekte jedem Wohnstil eine kühle und funktionelle Eleganz und eine gemessene Distanz verleihen.

In den schönen Altbauwohnugen ist der ganze Glanz und Glamour sehr passend. Die hohen Decken lieben die pompösen Kronleuchter, die neben der goldenen Wand mit den angelehnten antiken Spiegeln einfach atemberaubend aussehen. Zum Altbau passen nostalgische Materialien und glänzende Farben sehr gut. Es entstehen aber immer mehr moderne Interieurs , für deren Gestaltung die trendigen Farben prima zum Einsatz kommen.

Immer wenn ich meinen  Wohnraum umgestalten möchte, lasse ich es einfach passieren. Jede neue Idee, die ich bekomme, ist eine natürliche Ergänzung meines bekannten Interieurs. Zum Beispiel würde ich gern dem schicken Messing-Trend folgen und meiner Wohnung  ein neues, modernes Image verleihen.

Der Messing-Trend wirkt modern und warm ©iStock

Im Einklang mit dem Frühling bevorzuge ich mit den Farben Weiß, Grau und Schwarz zu arbeiten. Alle drei Farben benutze ich als Grundlage, um die edlen Materialien Messing, Kupfer und Gold richtig in Szene zu setzen.

Im Wohnzimmer habe ich eine petrol-blaue Akzentwand, zu der vergoldete, leere Bilderrahmen hervorragend passen. Meine Küche wird ein leuchtendes Weiß und opulente Pendelleuchten aus Messing-Kupfer bekommen. Diese sind nämlich zurzeit ein absoluter Trend im Innendesign! Ein Tablett aus Silber oder Gold wollte ich schon immer auf dem Beistelltisch neben meinem Sofa  sehen.

Setze Akzente mit metallischen Elementen ©iStock

Und wie sieht es im Badezimmer aus? Eine freistehende Badewanne aus Kupfer und ein paar brennende Kerzen können wirklich jeden in ein anderes Jahrhundert versetzen.

Wenn du aber keine Kontraste in deiner Innengestaltung erzeugen möchtest, arbeite mit der Technik Ton-in-Ton! Objekte aus Kupfer korrespondieren perfekt mit pudrigen Farben wie Rosa.

Goldene Töne bringen einen eleganten und extravaganten Flair in dein Zuhause ©iStock

Manchmal sind wir sogar trendy, ohne es zu wissen. Ich besitze einen Messing-Mörser und Kupfer-Tassen für griechischen Mokka-Kaffee, die ich von meiner Oma geschenkt bekommen habe.

Sollte es dir an Mut fehlen, diesen super aktuellen Look in deiner Wohnung zu kreieren, nutze den alten gestalterischen Tipp: wähle lieber opponierende und sich trotzdem ergänzende Pärchen. Je glänzender und reflektierender die Oberfläche eines Gegenstands, desto matter und Licht einnehmender soll der Gegensatz sein.

Achte auf die Menge einer Farbe, die du bei deiner Zimmergestaltung benutzt! Lasse die Schönheit der Edelmetalle zur Geltung kommen. Sie werden geschaffen, um gesehen zu werden. Lasse sie in den Vordergrund treten, in dem du sie mit den neutralen Farben Weiß, Grau oder Schwarz umgibst. Arbeitest du mit Gold, erlaube dir ausschließlich die drei Grundfarben Blau, Rot und Gelb zu verwenden - sehr vorsichtig. Kunstobjekte und Accessoires wie Vasen, Kerzenständer, Tee-Utensilien oder Besteck unterstreichen nur deine Intension, die besondere Schönheit der trendigen Metalle vollständig wahrnehmen zu wollen.

geschrieben am 01.03.2016
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