Früher dachte ich, Privatyogastunden wären nur etwas für Hollywoodstars, Models und andere unheimlich reiche Menschen. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass Einzelsessions Gold wert sind. Und zwar für jeden Menschen, der gerne Yoga übt. Dazu braucht es noch nicht einmal viel Geld: Denn schon eine Stunde intensive Arbeit mit einem guten Lehrer kann deine Yoga-Praxis auf ein neues Level heben.
5 Gründe für eine One on One Yoga Session
Es gibt Raum für alle deine Fragen
Auch wenn viele Lehrer offen für Fragen nach dem Unterricht sind, reicht die Zeit oft nicht aus, um ein Thema ausführlich zu besprechen. In einer Einzelsession hat der Lehrer die Möglichkeit, sich voll und ganz deinem Thema zu widmen. Ganz egal, ob es um Verletzungen, Yogaphilosophie oder Alltagsfragen geht, normalerweise gehst du mit einem tiefen Verständnis deines Themas nach Hause.
Das Üben in Gruppen macht viel Spaß und Sinn
Beim Yoga geht es schließlich um Einheit. Doch jeder Körper ist anders. Der Ausrichtungshinweis, der 22 Yogis im Raum neue Horizonte eröffnet, bringt bei dir möglicherweise gar nichts. Seit eine meiner Freundinnen zum Beispiel weiß, dass sie eine „Spezialwirbelsäule“ hat, die genau umgekehrt wie bei den meisten Menschen funktioniert, kann sie das in ihrer Praxis berücksichtigen. Ein erfahrender Lehrer kann dir wertvolle Hinweise geben, worauf du bei deiner Praxis in der Gruppe verstärkt achten kannst, damit sie für dich auf lange Sicht erfüllend und bereichernd bleibt.
Du bekommst deine perfekte Sequenz
Wolltest du schon immer mal morgens vor der Arbeit auf die Matte gehen? Oder leidet deine Praxis im Urlaub? Lass dir doch von deiner Lieblingslehrerin eine Abfolge zusammenstellen, die du jeden Tag machen kannst. Dazu baust du dir noch eine Playlist und schon hast du den Preis für die Privatstunde wieder drin.
Du scheust dich vor anderen Yogis
Das ist mit Sicherheit einer der häufigsten Gründe für Privatstunden. Ich persönlich halte Privatstunden vor allem für sinnvoll, wenn es ein konkretes Thema gibt. Das Thema kann heißen: Ich möchte gerne die Basics lernen, bevor ich den Anfängerkurs mache. Wunderbar, erleichtere dir ruhig den Yoga-Einstieg mit ein paar Einzelsessions.
Die Lehrer-Schüler-Beziehung ist etwas Besonderes
Traditionell wurde Yoga im Einzelunterricht gelehrt. Yogalehrer waren eher so etwas wie eine Mischung aus Familie und Psychotherapeut. Sowohl für den Lehrer als auch für den Schüler kann der Wissensaustausch in einem kleineren Rahmen energetisch sehr wertvoll sein. Ich bin meinen Lehrern jedenfalls bis heute sehr dankbar, was ich alles von ihnen lernen durfte.
Und, neugierig geworden?
Probier es doch am besten einfach mal aus und finde selbst heraus, ob dich die One-on-One-Arbeit mit dem Lehrer deines Vertrauens bereichert.