So weckst du die Göttin in dir!

Wir zeigen dir, wie du deiner Weiblichkeit etwas Gutes tust.

Liebst du deine Weiblichkeit genauso wie ich? Und hast du dich schon öfter gefragt, was du ihr Gutes tun kannst? In diesem Artikel gebe ich dir Tipps an die Hand, wie du über ganz leichte Rituale, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, zurück zu deiner ureigenen Weiblichkeit - deiner inneren Göttin - findest. Ganz besonders in solchen Zeiten, in denen wir mal die Balance verlieren und die sich ein bisschen "außer Kontrolle" anfühlen, können dir diese Rituale helfen, dich wieder zu zentrieren und zurück zu deiner göttlichen Super Power zu finden.

1. Ehre deinen Körper

Der weibliche Körper ist etwas ganz besonderes. Er fühlt sich weich an, spendet Wärme, verzückt und lässt Leben entstehen. Bedanke dich bei deinen Kurven für all das und dafür, dass sie dich so zuverlässig und anmutig durchs Leben tragen. Mindestens einmal am Tag mach etwas, nur um deinen Körper zu spüren und ihm etwas Gutes zu tun.

Wie du deinen Körper spürst:

  • Mach Yoga
  • Treibe achtsam Sport
  • Gönne dir ein langes Bad
  • Salbe dich mit einem natürlichen Öl ein
  • Hab Sex - alleine oder zu zweit
  • ...

2. Ehre deine Gefühle

Wir leben in einer sehr männlichen und damit verkopften Welt. Das, was unsere Gedanken uns sagen, ist heutzutage wichtiger als das, was unsere Gefühle uns sagen. Vernunft über Gefühl. Sonst würden wir im Büro oder in der Straßenbahn wohl öfter emotional werden, als uns lieb ist, und nachher noch eine Entscheidung treffen die nicht gut durchdacht wurde. Nur leider verlieren wir so komplett den Bezug zu unserer Intuition. Es ist sehr wichtig, dass wir wieder beginnen tief zu fühlen, was gerade angesagt ist - Freude, Hass, Liebe oder Wut? - und damit unserer Welt und unserem Leben etwas mehr Herz und Authentizität zurück geben.

Wie du deine Gefühle spürst:

3. Ehre die Natur

All das, was wir sehen und anfassen können, was in unserer materiellen Welt besteht, steht für das weibliche Prinzip: Schöpfung und Veränderung. Alles andere, das nicht fassbare und geiste, für das männliche: Beständigkeit. Somit ist auch die Natur, die uns umgibt, etwas sehr weibliches. Sie erschafft wie wir, sie leidet wie wir, sie verändert sich wie wir von Sekunde zu Sekunde. Dich mit der Natur zu verbinden bedeutet also dich mit den weiblichen Kräften in dir zu verbinden. Die Natur zu heilen bedeutet die Göttin in dir zu heilen. Back to the roots.

Wie du die Natur spürst:

  • Geh spazieren oder wandern
  • Pflanze selbst etwas an, Blumen, Kräuter, Gemüse...
  • Laufe Barfuß über natürlichen Boden
  • Lege dich auf eine Decke an einen Fluss oder unter einen Baum und lausche dem Wind
  • ...

4. Ehre die Liebe

Liebe ist für mich etwas Universelles und hat eigentlich nichts mit weiblich oder männlich zu tun. Aber gerade das zeigen der Liebe, das Umsorgen und Kümmern ist etwas traditionell mütterliches und damit etwas weibliches. Kultiviere die Liebe, die du für andere hast und auch die, welche du für dich selbst hast. Und du wirst sehen: Um so mehr Liebe du gibst, um so mehr Liebe kannst du fühlen - und gibt es ein schöneres Gefühl?

Wie du die Liebe spürst:

  • Sag oder schreib einer lieben Person etwas liebevolles
  • Lächle eine fremde Person an
  • Sei mit dir alleine und mach was dir Spaß macht
  • Schreib dir selbst einen Liebesbrief
  • Zähle am Abend drei Punkte auf, für die du diesen Tag dankbar warst
  • ...

Suche dir für deinen Körper, deine Gefühle, die Natur und die Liebe jeweils ein tägliches Ritual aus oder erschaffe dir dein eigenes. Du wirst schnell spüren, wie du dich in deiner ureigenen Weiblichkeit neu entdeckst und Kraft schöpfst. Ehre die Göttin in dir!


Über die Autorin: Bettina Janssens ist Yogalehrerin, Bloggerin und Reiseleiterin. In ihrem Blog schreibt sie über die Kunst, Yoga mit Herz zu leben und authentisch zu unterrichten. Außerdem kannst du sie in ihren Yogastunden besuchen oder sie auf eine ihrer Yogareisen an schöne Orte begleiten: www.ohmyyogi.de


geschrieben am 29.07.2016
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