Herbst ist die Zeit des Wandels. Sobald die Bäume ihre Blätter lassen, färbt sich bei vielen Menschen die Stimmung grau. Das liegt nicht nur am Wetter. Die Veränderung im Außen zeigt uns die Vergänglichkeit auf – zumindest, wenn wir es aus einem angstbehafteten Blickwinkel sehen.
Doch wenn wir die Qualität des Herbst für uns zu nutzen wissen, kann die Jahreszeit ähnliche Hochgefühle wie der Sommer bringen. Mit diesen fünf Schritten bringst du dich in Herbst-Stimmung
1. Wandele dich zum Glücklichen
Tauche voll in die Energie des Wandels ein. Miste doch mal wieder dein Zuhause aus! Welche Kleider dürfen nach diesem Sommer deinen Schrank verlassen? Welche Vase steht schon viel zu lange verstaubt in der Ecke? Jetzt ist die beste Zeit, um Altes gehen zu lassen und Platz für Neues zu schaffen.
2. Ab ins Schneckenhaus!
Wenn Sommer und Herbst sich auf einem Dating-Portal beschreiben müssten, wäre ersterer ein heißblütiger Draufgänger. Der Herbst würde sich hingegen als tiefsinnig und selbstreflektiert charakterisieren. Nutze die Eigenschaften der Jahreszeit für deine eigene Innenschau. Nimm dir wieder mehr Zeit für dich und genieß nach den lauen Sommerabenden im Biergarten die angenehme Ruhe, die der Herbst mit sich bringt.
Wolltest du schon immer mal Meditieren lernen? Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um damit anzufangen.
3. Bade in der Fülle
Für unsere Vorfahren war der Herbst der Höhepunkt des Jahres. Jetzt wurde geerntet und die Fülle, mit der Mutter Erde uns beschenkt, zelebriert. Das Erntedank-Fest steht noch heute symbolisch dafür.
Nutze die Jahreszeit, um auch deine Ernte zu feiern. Nimm dir dazu Stift und Zettel und schreibe deine Erfolge auf. Was hast du gesät, das du jetzt ernten kannst? Fokussiere dich auf das, was du schon erreicht hast und nicht auf das, was noch fehlt und bedank dich bei dir. Bade gedanklich in der Fülle oder lass dir noch heute Abend ein wohltuendes Bad ein.
4. Ordne dich neu
Astrologisch gesehen steht der goldene Herbstmonat Oktober im Sternzeichen Waage - Ein Sinnbild für Ausgeglichenheit und Ordnung.
Frag dich, in welchem deiner Lebensbereiche noch Chaos herrscht, das geordnet werden möchte. Wofür kannst du die letzten Monate des Jahres noch bewusst nutzen, um Balance und Frieden zu schaffen?
Dann notiere die Dinge, die noch in Ordnung gebracht werden dürfen und lehn dich wieder zurück, um noch ein bisschen zu genießen, bevor du deine restlichen Baustellen zum Jahresende hin aufräumst.
5. Belohne dich
Das Wichtigste zum Schluss: Wenn du die vorherigen vier Punkte abgearbeitet hast, belohne dich! Der Ernte-Dank gilt schließlich nicht nur deinen Erfolgen, sondern an erster Stelle dir selbst.
Bedank dich für deinen Einsatz, für deine Mühen und nutze jede kleine Auszeit, um dich selbst zu beschenken, zum Beispiel mit einem Sauna-Besuch. Die Saison hat gerade eröffnet.
In diesem Sinne, happy Herbst,
deine Franziska.