Smoothies sind ja nun wirklich keine neue Erfindung mehr und kaum jemand schreit noch erfreut auf, wenn eine der wöchentlich erscheinenden Frauenblätter von einem neuen, brandheißen und absolut einfachen und gesunden Smoothie berichtet. Meist gepaart mit einem Foto von einer viel beschäftigten Mutter und Hausfrau, die trotzdem den Spagat zwischen Job und Familie problemlos meistert (den Stress sieht man ihr ja gar nicht an!). Dabei blickt sie fröhlich in die Kamera, während sie kurz vom Fenchel putzen nach oben schaut. Aber die, die trotzdem noch erfreut aufschreien glauben ja auch an die Kartoffeldiät.
Aber zurück zu den Smoothies, die sich ja nun mittlerweile zu dem In-Getränk der gesundheitsbewussten Bevölkerung entwickelt haben (ein Frühstück unter 200 Kalorien!). Erst musste nur das Obst dran glauben und plötzlich waren „Grüne Smoothies“ absolut im Trend – pürierter Grünkohl sozusagen. So weit, so gut. Wie viele von uns haben nicht schon einmal beim Anblick eines solchen Getränks gedacht, wie gut dem auch ein Schuss Wodka stehen würde… oder? So was sagt man natürlich nicht laut und man philosophiert schon gar nicht vor dem Kühlregal, welcher Smoothie to go am besten mit Wodka schmecken könnte. Dann steht man als Alkoholiker da. Dann muss man sich Sprüche anhören. Dann sagen sie Dinge wie: „du kippst auch in alles Alkohol was?“ Ja, manchmal mache ich so was.
Mit den Smoothies und dem Wodka verhält es sich doch quasi wie mit der Zitrone und dem Tequila. Naja fast. Wir sagen: Smoothies mit Wodka verfeinert sind die Cocktails 2.0! Warum also nicht einmal den Nachmittag vor der Party in der Obstabteilung verbringen und seiner Kreativität freien Lauf lassen? Oder Ihr nehmt einfach den, den wir für Euch kreiert haben.
Der schmeckt einfach so schön nach Sommer und bringt uns das Karibikfeeling nach Hause. Himbeeren und Heidelbeeren pürieren, mit Pfirsichnektar (genau - den kennt man sonst nur mit Prosecco), Wasser und Mandelmilch aufgießen und dann den Wodka dazu! Am Ende die Minze nicht vergessen, denn die gibt noch mal die finale Mojito – Freshness.
Dann bleibt nur noch genießen und sich selbst ohne schlechtes Gewissen sagen:
„Noch eine Sache mehr, die mit einem kleinen Schuss einfach noch besser schmeckt.“
Autorin: Stephanie Duscha