Weiter geht's mit den Frühlingslooks bei mir. Wie schon in meinem letzten Post erwähnt, bin ich ja zur Zeit ein riesieger Fan von den abgewandelten Layering Looks mit körperbetonten, fließenden Röcken und Kleidern, lässig kombiniert mit Sneakern. Wichtig ist dabei nur, auf verschiedene Längen zu setzen und noch ein Stück vom Knöchel rausgucken zu lassen. Das macht das Ganze etwas entspannter und cooler. Wenn die Temperaturen es dann endlich mal zulassen, kann auch mal mehr Bein gezeigt oder sogar ganz auf die Jacke verzichtet werden.
In dem Post auf meinem Blog, habe ich viel zu dem Thema Inspiration geschrieben und wo da überhaupt die Definition des Wortes in der heutigen Social Media Welt liegt. Lektion Nr.1, die man in meinem Post lernen konnte war: Das Spannende ist die eigene Interpretation des Trends. Ich liebe neutrale Farben und cleane Schnitte, das heißt aber nicht, dass man sich nicht mal weiter entwickeln und neue Dinge ausprobieren kann. Es ist natürlich nicht immer leicht in einem verschlafenen, konservativen Dörfchen auf dem Land ein wahres Fashion Statement à la Paris Fashion Week abzugeben, und es fällt einem auch nicht immer leicht, überhaupt auch nur ansatzweise gegen einen Strom der Uniformität zu schwimmen. Trotzdem kann es auch einen gewissen Schub und die nötige Portion Selbstbewusstsein bringen, einfach mal nicht der Norm zu entsprechen.
Genau das sollte wirklich der Ansatz sein. Ich beginne meinen Tag schon damit durch meine Instagram Neuigkeiten Seite zu scrollen und sehe hunderte, wunderschöne Outfits und Styles, die ich alle furchtbar gerne tragen würde und auch das ein oder andere Mal frustriert darüber bin, mir das nächste Designerteil jetzt mal nicht leisten zu können. Aber eigentlich geht es doch darum, dass Mode Spaß machen sollte und auch jeder Modebegeisterte die Trends so interpretieren kann, wie er will. Ich habe auf dem Blog noch ewig darüber philosophiert und wen es besonders interessiert, der darf sich sehr gerne den kompletten Artikel dazu durchlesen.
Aber jetzt mal zum Wesentlichen: dem Strickkleid. Einen cleanen Schnitt hat dieses Midi-Kleid von Mango in Strickoptik auf jeden Fall schon mal. Auch der Farbton stimmt. Nur Kleider trage ich sonst so gut wie nie. Die Länge ist auch eher ungewöhnlich, wird aber offener durch den hohen Schlitz durch den man ein bisschen mehr Bein sieht. Genau das macht das Kleid auch nicht zum typischen Oma-Strickkleid, sondern absolut tragbar. Meinen Acne Studios Cardigan habe ich noch drübergezogen, weil es sonst einfach zu kalt gewesen wäre. Ich habe das Kleid auch in gleich zwei Looks getragen, einmal in dem und dann noch einmal in einer etwas anderen Form. Aber den Blog Post bekommt ihr erst nächste Woche zu sehen.
Ich hoffe dir gefällt der Look! Ich wünsche dir noch ein tolles Osterwochenende.
Deine Viviane, BLOG | FACEBOOK | INSTAGRAM